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SATA-Controller als Festplattencontroller im Rechner

SATA-Controller (Serial AT Attachment) regeln den Datenaustausch zwischen Festplatte und Prozessor. Diese benötigen Sie dann, wenn alle SATA-Ports des Mainboards bereits belegt sind. Dank des Controllers haben Sie die Möglichkeit, mehr Datenspeicher anzuschließen. Er wird intern verbaut, daher benötigen Sie kein externes Festplattengehäuse. Stattdessen nutzen Sie die Schienen für Datenspeicher am PC-Gehäuse

Diese Karten gibt es als PCI-SATA-Controller oder als PCIe-SATA-Controller (PCI-Express). Mit ihnen können Sie auch einem älteren PC-System nochmal zu mehr Leistung verhelfen. Der Anschluss eines SATA-Controllers, um Daten- und Stromversorgung herzustellen, geschieht im Normalfall über eine PCI-Express-Schnittstelle. PCIe-Modelle gibt es in verschiedenen Größen und Versionen. Man unterscheidet sie anhand ihrer Nummerierung: Je höher die Nummer, desto schneller die Übertragungsgeschwindigkeit.

SATA-Controller im Vergleich

Wie viele SATA-Controller benötigen Sie? Das kommt darauf an, wie viele zusätzliche Datenspeicher Sie verwenden möchten. In den meisten Fällen reicht ein entsprechender Controller mit vier oder acht Anschlüssen. Es gibt allerdings auch Karten mit bis zu 24 Steckplätzen. Die Anschlüsse am Controller sind entweder extern oder intern verteilt. Sie können auch andere Anschlüsse haben. So haben USB-SATA-Controller Ports für USB-Geräte.

SATA-RAID-Controller unterstützen die RAID-Funktion für Festplatten. Mit ihnen lassen sich mehrere Festplatten verknüpfen, um ein sogenanntes logisches Laufwerk zu bilden. Solche Schaltungen sorgen dafür, dass alle Daten mehrfach vorhanden sind. So sind Sie im Fall eines Festplatten-Crashs geschützt und können effektiv weiterarbeiten.

Übrigens: SATA-Revision-2- oder -3-Festplatten können in der Regel an vorhandene SATA-1-Schnittstellen angeschlossen werden. Auch umgekehrt gibt es eine Kompatibilität.

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